Bei den Stadtminiaturen musste ich

schon damals mit der Lupe arbeiten

Vor mehr als 50 Jahren arbeitete ich während meiner Ausbildung als Chemigraph zum ersten Mal mit Zinkplatten und Salpetersäure. Chemigraphen stellten damals damit Druckstöcke für den Buchdruck von Zeitungen und Büchern her. Dieser handwerkliche Beruf ist wie die meisten des Graphischen Gewerbes schon lange ausgestorben.

 

Während ich bei meiner späteren beruflichen Tätigkeit in der Werbung für Industrieunternehmen die jeweils aktuelle Technik nutzte, befasste ich mich in meiner Freizeit weiterhin mit Zink und Salpetersäure. Unter der Anleitung des Grafiker und Radierers Heinz G. Kanitz  stieg ich 1975 in die Radiertechnik ein.